Westerbergschule
Belecke

Westerbergschule Belecke

Aktuelles Zu-Fuß-zur-Schule-Tag 2022

26. September 2022 von Marian Krüper

„Alle da?“ Jenny Fömpe guckt sich um und nickt zufrieden. „Dann los!“
Es ist Donnerstagmorgen, halb acht und um sie und Margherita Foggia-Fresco herum steht am Ehrenmal eine Gruppe Grundschulkinder, die alle bereit sind, zur Schule zu laufen. Eigentlich stehen sie hier jeden Morgen, heute ist aber etwas Besonderes:
Der Walking Bus-Tag der Westerbergschule. Passend dazu trägt Amalia heute auch ein Schild, auf dem „Zu Fuß zur Schule“ steht. Seit 2007 macht die Belecker Grundschule da jedes Jahr mit. Zum ersten Mal seit zwei Jahren wird dieser Tag aber wieder groß aufgezogen – mit Party auf dem Schulhof. So weit sind Marie, Amalia, Clara, Gina, Louisa, Martin und Saif aber noch nicht, sie marschieren erst am Kriegerdenkmal los. „Wir bringen die Kinder jeden Morgen bis zum Kriegerdenkmal“, erklärt Jenny Fömpe. „Deshalb habe ich heute Morgen auch überlegt: Laufen wir wirklich mit? Die kennen den Weg.“ Bis zum Kriegerdenkmal zu begleiten, ist der Mutter aber wichtig: Vom Wohngebiet hinter dem Küchenstudio Eickhoff müssen sie schließlich über die Kreuzung der B516, an der immer irgendeine Richtung Autos Grün hat. „Ich traue es den Kindern zu, den Autofahrern aber nicht.“ Also gehen die Kinder sonst erst ab dem Ehrenmal allein über den neuen Radweg. Ganz idyllisch gelegen – für Mama Jenny Fömpe aber auch ein bisschen einsam – spazieren sie an Wiesen, Kühen und Pferden vorbei und treffen wie jeden Morgen den kleinen Hund Kion, der sich schon auf seine Streicheleinheiten freut, und sein Herrchen.
Hier am Ende des Radweges hört man aber auch schon die laute Musik vom Schulhof. „Mein Kopf, der ist aus Gummi und wackelt hin und her“, schallt es dort aus der Box. „Juhu, da ist Party“, jubelt Amalia. „Ich dachte schon, wir kommen zu spät.“ Zu spät sind sie nicht, im Gegenteil: Das Grüppchen ist sogar noch ziemlich früh dran.
In der Pausenhalle holt es sich erst einmal bei Verena Scheneider und Anne Satzer einen Stempel und zwei Süßigkeiten ab: eins dafür, dass sie zu Fuß zur Schule gekommen sind und eins, weil sie auch eine Warnweste tragen. Dann geht’s wieder auf den Schulhof zum Feiern. „Heute ist ein besonderer Tag“, erklärt Schulleiterin Christine Woytal. „Fast alle Kinder sind zur Schule gegangen.“ Dass Kinder – wie Marie, Amalia, Clara und Co. – jeden Morgen laufen, ist auch gar nicht selbstverständlich: „Hier ist morgens und mittags schon viel los“, erklärt Christine Woytal später. Besonders bei Regen werden viele Kinder gebracht. Im Sachunterricht haben die Kinder deshalb gelernt, warum sie das heute machen: „Weil die Autos Abgase haben“ und „Wenn man zu Fuß zur Schule geht, kann man besser denken“, erklären die Kinder. Heute darf aber natürlich auch nicht das Lied des Tages fehlen, bei dem die ganze Schule ganz kräftig mitsingt: „Ich kann zu Fuß zur Schule gehen, den Weg dahin muss ich verstehen, Gefahren kennenlernen, um damit umzugehen.“

Text: Hannah Löseke, Warsteiner Anzeiger

Aktuelles Waldjugendspiele

21. September 2022 von Marian Krüper

Traditionell besuchen auch in diesem Jahr unsere 4. Klässler die Waldjugendspiele. Einige Kinder der Klasse 4a berichten von dem erlebnisreichen Tag:)!

Am Freitag sind wir mit der Klasse in den Wald gefahren. Im Wald gab es 14 Stationen. An der ersten Station mussten wir die Bäume im Buch schreiben. An den Bäumen standen die Buchstaben A, B, C, und D. An der zweiten Station hat uns ein Ranger die Knochen von den Tieren gezeigt. Weiter ging es genau so toll. Wir haben Fotos gemacht und alles war gut. Nur bei der 8. Station mussten wir leider nach Hause fahren. Der Förster hat gesagt, dass es zu stark regnete. Wir sind 30 Minuten mit dem Bus gefahren und eine Stunde früher zur Schule gekommen. Und dann habe ich gedacht, so wie alle Kinder, warum musste der Regen kommen. Wir haben 6 restlichen Stationen leider nicht geschafft. Deshalb waren alle Kinder traurig.😒. Aber trotzdem war sehr schön. 😀
Maria, korrigiert durch die 4a

Am Freitag waren wir beim LIZ bei den Waldjugendspielen. Als Erstes haben uns die Verantwortlichen die Regeln erklärt. Danach haben wir in dreier Gruppen Aufgabenzettel bekommen. Bei der ersten Station haben wir Baumarten erraten. An der zweiten Station stand ein Ranger. Er hat uns verschiedene Tierpfoten-Abdrücke gezeigt. Bei der dritten Station mussten wir erraten, wie hoch ein Baum ist (was leider fast keinem gelungen ist, aber wir waren alle knapp dran). Die vierte Station war besonders cool, weil wir im Team arbeiten durften. Und zwar mussten wir Holzklötze von A nach B schaffen, und diese waren echt schwer. Deswegen haben wir sie gerollt, um es uns einfacher zu machen. An der fünften Station gab es Fühlboxen, wo wir rein greifen mussten. Bei der siebten Station hat es angefangen zu regnen und wir mussten unsere Regenschirme rausholen. Anschließend sind wir zu der achten Station gerannt, da haben wir dann im Regen gefrühstückt. Da das Wetter einfach nicht besser wurde, haben wir noch die 9. und 10. Station gemacht und dann haben wir uns auch schon auf den Nachhause-Weg gemacht.
Sophie, korrigiert durch die 4a

Als Erstes hat uns der Bus um 11 Uhr an der Schule abgeholt. Wir mussten eine halbe Stunde zum Möhnesee fahren. Da waren nämlich die Waldjugendspiele. Als wir ankamen, wurden uns alle Waldregeln erklärt. Danach war unsere Aufgabe, Baumrinden zu fühlen und zu ordnen. Ein wenig später haben wir ausgestopfte Tiere gesehen. Wir mussten Fußabdrücke den Tieren zuordnen. Es hat Spaß gemacht. Als Nächstes war ein Baum auf 2 Meter Höhe markiert. Dann mussten wir raten, wie viele Meter es ungefähr von Baum sind. Eine Stelle weiter war auch wieder etwas markiert. Da mussten wir zählen, wie viele Schritte es vom Baum zur Markierung sind. 20 Minuten später sollten wir einen Fluss mit Baumstämmen überqueren. Ich habe die Baumstämme von der einen Seite auf die andere Seite geschoben. Danach gab es Fühlboxen. Da waren komische Sachen drin. Aber keine lebenden Tiere. Ein wenig später hat uns ein Mann erklärt, wie alt Tannenbäume sind. Dann haben wir Hunde gesehen. Ein Hund kann Blut riechen und der andere kann die Wildschweine flott machen und wenn die nicht gehen, in den Po beißen. Zum Schluss gab es Rehfleisch zum Probieren.
Fiona, korrigiert durch die 4a

Am Freitag fanden die Waldjugendspiele in Günne statt. Schon auf dem Weg zur Schule freute ich mich sehr, denn meine Freundin vom Tanzen erzählte mir, dass es dort viel Spaß machen würde. Doch zuerst hatte meine Klasse 4a, noch 4 Stunden Unterricht. Im Morgenkreis erzählten die anderen Kinder, dass sie auch aufgeregt sind. Frau Lübbert und wir Kinder sahen sehr sportlich gekleidet aus. Schließlich hatten wir einen Nachmittag im Wald vor uns. Als der Bus endlich da war, stieg die 4b als erstes hinein. Danach stiegen auch noch wir, die 4a, mit den Lehrern Frau Lübbert und Herrn Zickau ein. Die Busfahrt kam mir sehr lang vor. Endlich in Günne angekommen, wurden uns die Verhaltensregeln für den Wald erklärt. In Kleingruppen bearbeiteten wir an mehreren Stationen einen Fragenkatalog. Besonders gut hat mir die Aufgabe gefallen, bei der wir die Größe eines Baumes schätzen sollte. Beeindruckend, dass der Baum 30 m hoch war. Nach einem Frühstück im Wald unter Regenschirmen erreichte uns die traurige Nachricht, dass der Sturm zu stark ist, um weiter im Wald zu sein. Um die Zeit zu überbrücken, erklärte uns ein Jäger, etwas über seine Hunde. Mit nassen Schuhen und Regenschirmen brachte uns der Busfahrer heile zur Schule zurück. Die Waldjugendspiele haben mir gut gefallen und ich bin froh, dass der Sturm niemanden verletzt hat.
Elea, korrigiert durch die 4a

Der Bus brachte uns heil nach Günne zu den Waldjugendspielen. Uns erwarteten im Wald viele aufregende Stationen. Bei der ersten Station musste man etwas in den Fragenkatalog eintragen und gucken, was für Blätter da gemalt sind. Dazu musste man die richtigen Bäume suchen. Bei der 2. Station saß der Ranger und hat uns gezeigt, wie die Rehe und Wildschweine aussehen. Dann haben wir noch selber erraten, was wozu gehört. An der dritten Station mussten wir über Holzstücke gehen oder krabbeln. Bei der 4. Station mussten wir mit den Händen in die Fühlboxen greifen und meine Gruppe hatte alles richtig gemacht. Bei der 5. Station war hat uns ein Förster erklärt, wie ein Baum wächst. Bei der 6. Station durften wir Tannennadeln verreiben und daran riechen. Das hat so gut gerochen. Die 7. Station haben wir nicht mehr gemacht, weil es so stark geregnet hat. An der 8. Station haben wir schnell gegessen. Und dann war es so weit, unser Bus ist gekommen.  Am Ende waren noch ausgestellte Tiere. Wir konnten uns diese noch angucken. Dann sind wir in die Klasse zurückgekommen. Unser Ausflug war sehr toll. Schade, dass wir den Ausflug nicht zu Ende machen konnten. Es war aber trotzdem ein schöner Tag.
Daniele, korrigiert durch die 4a

Aktuelles Montgolfiade-Feeling in der Westerbergschule

19. September 2022 von Marian Krüper

Leider fiel die WIM in diesem Jahr aus. Dennoch ließ es sich das Ballonteam „Brall & Raßmus“ nicht nehmen, der Westerbergschule einen Besuch abzustatten, um so etwas „Montgolfiade-Feeling“ aufkommen zu lassen. Mit im Gepäck hatten sie eine echte Luftballonhülle, die in der Turnhalle mit Luft befüllt wurde. Ein starkes Bild! Die Kinder durften die Ballonhülle von innen bestaunen. Selbstverständlich erfuhren die Kinder auch einiges über das Ballonfahren. Es war natürlich ganz klar, dass die Westerbergschüler auch einmal in einem Ballonkorb „Probestehen“ durften. Ein besonderer Dank geht an das Ballonteam „Brall & Raßmus“. Schön, dass ihr diese Aktion ermöglicht habt.

Aktuelles Galavorstellung am Freitag um 18 Uhr

6. September 2022 von Marian Krüper

Aktuelles Galavorstellung am Freitag um 15 Uhr

6. September 2022 von Marian Krüper

Aktuelles Galavorstellung am Donnerstag um 18 Uhr

6. September 2022 von Marian Krüper

Aktuelles Zirkusprojektwoche an der Westerbergschule

3. September 2022 von Marian Krüper

Am Montag war es für die 190 Westerbergkinder endlich soweit und es hieß: „Vorhang auf und Manege frei“. Nach 6 Jahren gastierte endlich der Zirkus „Casselly“ wieder an der Westerbergschule. So wurde in dieser Woche das Klassenzimmer gegen die Zirkusmanege eingetauscht und die Kinder wurden zu wahren Artistinnen und Artisten. Für eine komplette Woche waren die Kinder echte Jongleure, Clowns, Zauberer, Drahtseil-, Luftring und Trapezartisten, Boden- und Luftakrobaten und übten täglich mit viel Motivation, Begeisterung und Ausdauer ihre Kunststücke ein. In 3 Galavorstellungen durften die Kinder dann ihre Talente den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern präsentieren. Mit ihren Showeinlagen brachten die Westerbergschüler das Zirkuszelt zum Beben und wurden dafür mit tosendem Applaus belohnt. Mit einem weinenden Auge mussten wir dann am Freitagabend den Zirkus „Casselly“ verabschieden und hoffen, dass es auch in 4 Jahren wieder heißt: „Herzlich Willkommen im Westerberg-Zirkus“!

Eindrücke von den Zirkusproben